Hunde sind von Natur aus Meister im Verbergen von Schmerzen! Das heißt, bereits lange bevor Sie es offensichtlich sehen, zum Beispiel durch:
hat Ihr Hund Schmerzen. Bleibt Ihr Tier dann unbehandelt, können sehr oft schmerzhafte Arthrosen, Spondylosen, Dysplasien oder sogar noch schwerwiegendere Erkrankungen die Folge sein. Physiotherapie kann auch hier, wie in der Humanmedizin, Großes bewirken.
Physiotherapie ist in der Tiermedizin ein fester Bestandteil bei der Behandlung von verschiedensten Krankheiten am Bewegungsapparat. Grundsätzlich geht es darum:
z. B. Knochenbrüche, Arthrose, Dysplasien der Ellenbogen-, Schulter- und Hüftgelenke, Patella-Luxation, Wirbelsäulenerkrankungen
z. B. Bandscheibenvorfall, Spondylose, Cauda Equina Kompressionssyndrom, Lähmungen, Wobbler Syndrom, Epilepsie, Rückenmarksinfarkt, Vestibularsyndrom
inkl. Narbenbehandlung, Linderung postoperativer Schmerzen, Muskelaufbau, beheben von Fehlstellungen, bei Amputationen
z. B. Verspannungen, Verkürzungen, Rückbildungen (Atrophien), Muskel- oder Sehnenriss, Ataxien
inkl. Narbenbehandlung, Linderung postoperativer Schmerzen, Muskelaufbau, beheben von Fehlstellungen
z. B. Ödem-Bildungen, Wundheilstörungen
z. B. Bronchitis, Asthma, Allergien
Ich komme zum vereinbarten Termin (ERST-Termin) zu Ihnen nach Hause. Dort besprechen wir die tierärztlichen Unterlagen wie Röntgenbilder, bisher erfolgte Medikation oder OP-Berichte und die Vorgeschichte Ihres Hundes. Gemeinsam gehen wir dann den von Ihnen ausgefüllten Anmeldebogen und den Schmerzfragebogen durch. Bitte halten Sie alles bereit.
Download Anmeldebogen
Download Schmerzfragebogen
Anschließend erhebe ich einen ausführlichen physiotherapeutischen Befund (Eingangsuntersuchung) Ihres Hundes durch orthopädische und neurologische Tests (Gangbildanalyse, Schmerzlokalisation/Triggerpunkte, Muskelstatus, Gelenkbeweglichkeit, Reflextests etc.). Gemeinsam legen wir dann ein Behandlungsziel fest, zu dem ich Ihnen gern beratend zur Seite stehe. Auf Basis von Befund und gewünschtem Ziel erstelle ich einen individuell auf Ihren Hund angepassten Therapieplan sowie ein Hausaufgabenprogramm.
Wie viele Behandlungstermine erforderlich sind, entscheiden der Genesungsfortschritt Ihres Hundes und das Behandlungsziel. Ihr Hund bestimmt das Tempo.
Chronisch erkrankte Tiere profitieren beispielsweise von einer regelmäßigen Therapie im 2 - Wochen-Rhythmus.
Wichtiges Vorweg:
Ihr Hund sollte sich vor jedem Termin gelöst haben.
Bitte geben Sie ihm 2 Stunden vorher auch nichts mehr zu fressen und sorgen Sie für eine angenehme, entspannte Atmosphäre für Ihren Hund (Lieblingsspielzeug, Lieblingsdecke, Leckerlies können helfen).
Gönnen Sie Ihrem Hund nach der Therapie Ruhe.
Krankheit beginnt, weit bevor sie äußerlich erkennbar ist, im Gewebe. Ursache ist dabei aus Sicht der Osteopathie eine fehlende Beweglichkeit oder eine gestörte Eigenbewegung einer bestimmten Struktur oder die Behinderung des freien Flusses der Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphflüssigkeit, Liquor).
Eine Operation, eine ungeschickte Bewegung oder auch ein starker emotionaler Zustand lassen feste Strukturen im Körper entstehen. Vorerst völlig unbemerkt von außen. Doch jede Struktur im Körper ist mit anderen Bereichen verbunden und somit erweitert sich diese Festigkeit. Eine andere Struktur kompensiert diese mangelnde Bewegung. So kann es zum Beispiel passieren, dass die rechte Niere in ihrer Bewegung gestört wird, weil die Leber eine Beweglichkeitsstörung hat oder das Kniegelenk die fehlende Beweglichkeit der Hüfte ausgleicht. Doch irgendwann ist auch diese Struktur überfordert. Und so geht es immer weiter im Körper, bis der Körper nicht mehr weiter weiß. Dann entsteht eine akute Krankheit, eine starke Lahmheit oder ähnliches.
Das, was wir äußerlich also als Krankheitssymptome wahrnehmen, sind lediglich die Grenzen der Kompensationsfähigkeit des Körpers.
Der Körper versucht so lange, selbst eine Lösung zu finden, bis er keine andere Lösung mehr sieht, als krank zu werden.
In der Osteopathie gilt es, diesen Überlastungsprozess wieder aufzulösen, die Ursachen für bestimmte Symptome zu finden und die Kompensationsmöglichkeiten zu erweitern.
Dabei werden alle Körpersysteme als Ganzes betrachtet und als Ganzes behandelt:
Ein Schwerpunkt in der Osteopathie sind leider die Hunde, die bereits viele andere Therapieversuche erfolglos hinter sich haben. Die Osteopathie kann aber auf sehr sanfte Weise zahlreiche Erkrankungen sehr positiv beeinflussen. Zum Beispiel:
Wenn der Körper also nicht mehr in der Lage ist, beispielsweise ein Problem des Bewegungsapparates durch Umbelastung zu kompensieren, werden Symptome wie Lahmen sichtbar - meist jedoch dort, wo die Überlastung stattgefunden hat und nicht dort, wo das Problem eigentlich sitzt.
Das Ziel der Osteopathie ist die Normalisierung von Spannungszuständen im Gewebe und das Gleichgewicht des gesamten Organismus.
Haben sich bereits strukturelle Veränderungen im Körper, wie beispielsweise Arthrose, gebildet, ist es zwar nicht möglich, diese Erkrankung wieder zu heilen, jedoch können hier die Kompensationsmöglichkeiten des Körpers erweitert werden.
Kostenübernahme
Wenn Ihr Hund krankenversichert ist empfiehlt es sich vor Behandlungsbeginn bei der Krankenversicherung zu erfragen, ob die Kosten für Physiotherapie/Osteopathie ganz oder teilweise übernommen werden.
Sonderkonditionen
Für chronisch kranke Patienten, die eine dauerhafte oder langfristige Behandlung benötigen, biete ich Sonderkonditionen an - bitte sprechen Sie mich darauf an!
Anfahrtspauschale
Finden mehrere Termine in der selben Region statt, wird Ihnen die Pauschale nur anteilig berechnet.
Terminabsage
Sicher kommt jeder einmal in die Verlegenheit einen Termin nicht wahrnehmen zu können. Bitte geben Sie mir in diesem Fall unbedingt mindestens 24 Stunden vorher Bescheid, damit ich Ihren Termin anderweitig vergeben kann.
Preise
Die angegebenen Preise beinhalten alle therapeutischen Hilfsmittel und sind Endpreise. Gem. § 19 Abs. 1 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass alle Preise nach jeder Therapieeinheit in BAR zu entrichten sind.
Mein Name ist Liane Krüger und ich wurde 1966 in Frankfurt (Oder) geboren. Dort lebe ich mit meiner Familie und unseren zwei Hunden aus dem Tierschutz. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und Hundenärrin.
Zunächst zogen mich Ausbildung und Beruf jedoch in die kaufmännische Richtung in der ich 27 Jahre tätig war. Der Wunsch nach einem Hund blieb dennoch und wuchs über die Jahre stärker denn je.
Durch meinen Seelenhund Rusty, einem Straßenhund aus dem spanischen Tierschutz, ein Podenco-Mix, beschäftigte ich mich intensiv mit dem Thema Tierschutz /Tierhilfe und entdeckte die Physiotherapie für Tiere. Ich wollte Hunden helfen ihre Lebensqualität zu steigern, zu erhalten, ihre Schmerzen lindern. Auch und erst recht „im Alter“.
Nun wollte ich aber nicht irgendwo meine Ausbildung machen. Es sollte schon Hand und Fuß haben. So erlernte ich die Physiotherapie für Hunde an einem renommierten süddeutschen Institut, welches 20 Jahre Erfahrung in der Hundephysiotherapie/Osteopathie hat. Ich legte erfolgreich die schriftliche, praktische und tierärztliche Prüfung ab und fand darin
Liane Krüger
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